Waldläufer von Ithilien

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Die Waldläufer um Faramir treffen in Ithilien auf den Ringträger Frodo Beutlin, Bild: Anke Eißmann

Die Waldläufer von Ithilien waren eine Kampftruppe Gondors, die im Dritten Zeitalter zur Verteidigung des Grenzlandes zu Mordor Ithilien eingesetzt wurde.

Hintergrund

Nach der Einnahme Minas Ithils durch die Nazgûl 2002 D. Z., war das ehemalig gondorische Kerngebiet Ithilien zum Grenzland geworden. 2475 wurde es wie auch Osgiliath von den Orks erobert. Deshalb begann man nach der Rückeroberung durch Truchsess Boromir unter Túrin II. geheime Unterschlüpfe, wie Henneth Annûn im Jahr 2901, in den Wälder zu errichten. Als zugehöriger Ritterorden wurden die Waldläufer von Ithilien gegründet.

Beschreibung

Die Waldläufer Ithiliens trugen grüne und braune Umhänge und Masken, um sich gut in den Wäldern verbergen zu können. Sie waren perfekt im Umgang mit dem Bogen geschult und kannten sich sehr gut in Ithilien aus. Wie die Waldläufer des Nordens konnten sie sich gut in der Wildnis zurechtfinden. Die Hauptaufgabe der Waldläufer von Ithilien war es, Saurons Truppen anzugreifen und zu schwächen. Dabei war das Überwachen der Harad-Straße und der Ausgänge des Morgultals eminent wichtig. Ihre Aufgaben erledigten sie meist durch Hinterhalte und im Fernkampf.

Mitglieder der Waldläufer waren unter anderem Faramir, Mablung, Damrod und Anborn aus dem Trupp in Henneth Annûn, ihrem Stützpunkt am verbotenen Weiher.

Nach dem Ringkrieg kehrten die Menschen wieder nach Ithilien zurück, sodass man annehmen kann, dass die Waldläufer sich langsam auflösten und wieder sesshaft wurden. Beispielsweise ließ Faramir, der nun Fürst Ithiliens war, sich ein Haus errichten, in dem er mit Éowyn lebte.

Quellen

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