Samírien

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Samírien, Fest in Valinor

Beschreibung

Samírien war ein siebentägiges Fest in Valmar, welches alle einundzwanzig Jahre stattfand. Alle sieben Jahre wurde die Ankunft der Eldar in Valinor mit einem eintägigem Fest gefeiert. Alle drei Jahre fand ein kleineres Fest statt, welches der Ankunft der Teleri galt. Die Jahre, in die beide Feste fielen wurden die Jahre der doppelten Freude genannt und es wurde ein einziges großes Fest namens Samírien gefeiert. Die Elben zogen in langen Prozessionen und Festzügen tanzend und singend von Tirion nach Valmar. Zuerst kamen die weiß gekleideten Vanyar mit ihrem Harfenspiel. Ihnen folgten die Noldor mit ihren schwermütigen Violen und Flöten. Zum Schluss kamen die Teleri mit Gesang und Flötenspiel, welches von dem Hall der Gezeiten und dem klagenden Geschrei der Meeresvögel durchdrungen war. Für die Prozessionen wurde eigens eine Straße mit dem Namen Vansamírin angelegt.

Als sie Valmar erreichten bezogen sie Aufstellung vor der Stadt und stimmten auf Geheiß Ingwes das Lied des Lichts an. Daraufhin wurde sie von Eonwe aufgefordert die Stadt zu betreten und von Varda empfangen. Zusammen mit den Valar begannen die Feierlichkeiten in den großen Hallen. Am dritten Tag des Festes kleideten sich die Elben in Weiß und Schwarz und stiegen auf den Gipfel des Taniquetil, wo Manwe zu ihnen sprach. Am letzten Tag segneten die Valar Tirion und kehrten heim.

Einer frühen Fassung zufolge stahl Melkor die Silmaril während dieses Festes.

Andere Namen

  • Freudenfest
  • Tage der doppelten Freude

Quellen