Melian

Aus Ardapedia

Melian, Mutter von Lúthien, Gemahlin von Thingol und Königin von Doriath.

Melian umgeben von Nachtigallen, Bild: Johanna Bräunig

Volk

Ainur, Maiar

Hintergrund

Sie ist eine Maia und stammt aus den Gärten von Lórien, wo niemand schöner, klüger oder geschickter in Zaubergesängen war. Verwandt ist sie mit Yavanna, eine der Aratar.

Sie kam nach Mittelerde, um die Vögel dort das Singen zu lehren. Im Wald von Nan Elmoth übte sie Nachtigallen im Gesang und traf dort mit Fürst Elwe zusammen, ihrem späteren Ehemann, auch König Thingol genannt.

Bekannt ist sie auch für ihre Einblicke in die Zukunft.

Das Gebiet Eglador (später Doriath genannt) in Beleriand umgab sie mit einem Banngürtel, der Gürtel Melians genannt wurde, zum Schutz vor den finsteren Schatten Melkors.

Ihre Tochter Lúthien gilt als das schönste Kind Ilúvatars, das die Welt je gesehen hat oder sehen wird. Sie verliebte sich in Beren, der den Schutzgürtel durchdringen konnte (ebenso das Untier Carcharoth).

Nach Elwes Tod kehrte sie nach Valinor zurück.

Sonstiges

  • Ihr Name bedeutet "Liebesgabe".
  • Sie wurde auch oft nur Maia genannt.
  • Melian war sowohl mit Ulmo, als auch mit Galadriel befreundet.
  • Sie war immer von Nachtigallen umgeben, welche daher in Quenya: Lómelindi ("Abendsänger") genannt wurden.
  • Sie hatte auch eine Vision das der Raub des Silmarils von Melkor durch Beren schlimme Folgen für ihr Volk haben wird.

Links

Quellen