Isen

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Der Isen (Westron für ‚Eisen‘) ist im Legendarium ein Fluss in Eriador.

Geographie

Der Isen war ein 395 Meilen langer Fluss im südlichen Teil Eriadors. Er entsprang am Südhang des Methedras, passierte Isengart im Osten und floss dann weiter Richtung Süden durch Nan Curunír. Nach knapp 50 Meilen wendete er sich in einem langen Bogen nach Westen und floss dann durch die Pforte von Rohan. Noch vor der Wendung des Flusses nach Westen lagen die Furten des Isen. Der Fluss bildete die natürliche Grenze zwischen der Westmark Rohans und dem Dunland. Auf dem halben Weg zum Meer mündete der Adorn aus dem Südosten in den Isen.

Hintergrund

Nach der Schlacht von Isengart bauten die Ents zusammen mit den Huorns Gräben und Dämme und leiten das Wasser des Isen und weiterer kleinerer Flüsse nach Isengart um. Sie wollten damit zum einen die Feuer löschen und zum anderen die Befestigungsanlagen der Burg Sarumans wegspülen. Anschließend leiteten sie den Fluss wieder in sein altes Bett zurück.

Etymologie

  • "Sîr Angren" ist der alte Sindarin-Name des Flusses und bedeutet soviel wie "Eiserner Fluss".
  • "Isen" ist die Übersetzung des elbischen Namens in die Sprache der Rohirrim.

Weblinks

Quellen

  • J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe.
    • Karte
    • Zweites Buch,
      • Viertes Kapitel: Eine Wanderung im Dunkeln
      • Achtes Kapitel: Abschied von Lórien
    • Drittes Buch,
      • Siebentes Kapitel: Helms Klamm
      • Achtes Kapitel: Der Weg nach Isengart
      • Neuntes Kapitel: Treibgut und Beute
      • Elftes Kapitel: Der Palantír
    • Sechstes Buch,
      • Sechstes Kapitel: Viele Abschiede
    • Anhänge: passim
  • Karen Wynn Fonstad: Historischer Atlas von Mittelerde, Karte: "Die Weißen Berge"