Curufin

Aus Ardapedia
Curufin & Celegorm, Zeichnung: Anke Eißmann (1999)

Curufin, der Geschickte

Zeitangabe

Volk

Elben, Noldor

Beschreibung

Curufin war der fünfte Sohn Feanors und Vater von Celebrimbor.

Er und sein Bruder Celegorm herrschten bis zur Dagor Bragollach über Himlad und den Aglon-Pass. Zusammen brachten sie lange nicht die Vernunft ihrer älteren Brüder Maedhros und Maglor auf, sondern machten den Eid viel blutiger und opferreicher, als es nötig gewesen wäre. Danach flohen sie nach Nargothrond, wo sie später Lúthien gefangen hielten. Curufin wurde beim Angriff auf Menegroth von Dior erschlagen, als dieser die Rückgabe des Silmaril verweigerte.

Sonstiges

  • Curufin war seinem Vater äußerlich wie geistig sehr ähnlich und war seinem Vater der liebste Sohn, was seine verschiedenen Namen erklärt: Geboren wurde er wie sein Vater als Curufinwe, was zu eine Rufform von Curvo führte. Zwar nannte seine Mutter ihn Atarince (kleiner Vater), doch im Gegensatz zu all seinen Brüdern wählte er nicht seinen Mutternamen, um daraus eine Sindarinform zu bilden, sodass er schlicht als Curufin bekannt wurde (in Nord-Sindarin Curufim).

Links

Quellen

  • Das Silmarillion: Quenta Silmarillion, XXII Vom Untergang Doriaths
  • The War of the Jewels, Part Three: The wanderings of Húrin and other writings not forming part of the Quenta Silmarillion: V The Tale of Years


Söhne Feanors

MaedhrosMaglorCelegormCaranthirCurufinAmrodAmras