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Richtlinien

Diese Seite erklärt, welche Anforderungen an die Artikel der Ardapedia gestellt werden. Hinweise zum schreiben von guten Artikeln findest du unter Ardapedia:Gute Artikel schreiben.

Thema

Die Ardapedia beschäftigt sich mit J. R. R. Tolkien und dessen Werken. Relevant sind daher Artikel zu allen Begriffen, die für den englischen Autor und sein Werk von Bedeutung sind. Diese Bedeutung muss aus dem Artikel hervorgehen.

Von Dritten stammende Erfindungen für Bearbeitungen von Tolkiens Schriften, beispielsweise Computer- oder Rollenspielen, werden strikt von Tolkiens Kreationen getrennt. In der Regel wird es sich anbieten, solche Sekundärschöpfungen in Sammelartikeln zu behandeln.

Inhalt

Ein Artikel muss sein Thema definieren. Als Autor darf man nicht davon ausgehen, dass der Leser schon wissen wird, was der Gegenstand ist – diese Definition zu liefern ist die erste Aufgabe jedes Artikels. Also: „Edith Tolkien (* 1889; —  1971) war die Ehefrau von John Ronald Reuel Tolkien“, nicht „Vorbild für Lúthien“. Oder: „Der Meneltarma ist in den Werken J. R. R. Tolkiens ein Berg auf der Insel Númenor“, nicht „Heiligtum der Númenórer“.

Die Inhalte jedes Artikels müssen durch Quellenangaben belegt werden, damit sie nachprüfbar sind. Die Quellen sind möglichst genau zu bezeichnen. Also nicht einfach „Der Herr der Ringe“, sondern die maßgeblichen Kapitel des Buches. Für die Begriffe aus Tolkiens Werken sind grundsätzlich nur Tolkiens Schriften zulässige Quellen, nicht etwa von Dritten stammende Tolkienlexika oder ähnliches. Siehe dazu auch Ardapedia:Quellen.

Es ist verboten, fremde Inhalte ohne Erlaubnis des jeweiligen Urhebers zu übernehmen. Näheres dazu unter Ardapedia:Urheberrecht.

Ein Artikel sollte in vernünftigem Deutsch, in ganzen Sätzen und möglichst ohne Rechtschreibfehler geschrieben sein.

Umfang (Stubs)

Auch sehr kurze Artikel sind nicht zwangsläufig unzureichend, solange die oben dargestellten Anforderungen an einen Artikel erfüllt werden. Ein solcher kurzer Artikel wird in Wikis, beispielsweise der Wikipedia, häufig Stub (engl. für Stummel, Stumpf, Stubben) genannt.

Beispiele für Stubs

Drei Beispiele, wie unser Artikel Edith Tolkien aussähe, wenn er (noch) ein Stub wäre:

  • Ein guter („echter“) Stub ist: „Edith Tolkien (* 1889; —  1971) war die Ehefrau von John Ronald Reuel Tolkien.“
  • Ein schlechter („falscher“) Stub ist: „Tolkien's frau“.
  • Ein noch schlechterer Stub wäre: „Luthiens Vorbild.“

Nachteile von Stubs

Fehlende Information fällt nicht mehr auf

Begriffe, für die ein Stub angelegt wurde, fallen aus der Spezialseite gewünschte Artikel heraus und sind so nicht mehr so leicht für wirklich interessierte Schreiber aufzufinden. Die Links auf einen Stub-Artikel werden in vielen Webbrowsern gelb, nicht orange dargestellt. (Es existiert jedoch eine Möglichkeit in den Benutzereinstellungen, dies so zu steuern, dass auch vorhandene, aber zu kurze Artikel orange angezeigt werden. Dies ist in einigen Webbrowsern sogar Standard.)

Für den Leser ist aber bei einem gelben Link in der Regel klar, dass sich hinter etwas wie Khuzdul Information verbirgt. Wenn der Leser nun ein Fachmann für Tolkiens Sprachen ist, besteht die Möglichkeit, dass er dort nicht hinklicken und gucken wird, was wir so schreiben, weil er davon ausgeht, dass da alles Wesentliche steht. Ist der Link dagegen noch orange, klickt er möglicherweise und schreibt einen kurzen aussagekräftigen Artikel.

Schlechte Information fällt (unangenehm) auf

Dies ist ein besonderes Problem der unechten Stubs (so genannten Verlegenheitsartikeln), die – um es mal böse zu sagen – „hingeschludert“ sind, wie im obigen zweiten Beispiel, bei dem noch nicht einmal ein Geburtsdatum, dafür aber um so mehr Rechtschreibfehler zu finden sind, oder im dritten, das uns nur noch irgendeinen Brocken vor die Füße wirft, der zwar irgendwas mit Edith Tolkien zu tun hat, aber als Artikel doch etwas am Thema vorbeigeht.

Eine verbreitete Einstellung ist: „Was soll ich den Unsinn von anderen Leuten verbessern?“ Man kann jemanden mit einem guten Mini-Artikel ködern, den Artikel zu erweitern. Mit einem schlechten Mini-Artikel schreckt man die Leute eher ab. Dann besser eine Lücke bei einem Schlagwort als etwas, bei dem die Leute sagen: „So ein Unsinn – das soll ein Enzyklopädie-Artikel sein?“ und kopfschüttelnd weiterklicken.

Vorteile von Stubs

Der kleine Vorteil

Stubs können dabei helfen, in unübersichtlichem Terrain eine Struktur für die Artikelnamen festzulegen. Das kann in Bereichen relevant sein, wo für ein und denselben Begriff unterschiedliche Bezeichnungen verwendet werden. In dem Fall kann man mit Stubs und Redirects das Feld erst einmal systematisch vorbereiten und gliedern, und erst dann mit ausführlichem Inhalt füllen.

Der große Vorteil

Artikel können wie Perlen sein. Sie können als Stub starten und sich zu einem wunderbaren Artikel entwickeln, wie eine Perle, die um einen kleinen Kern herum wächst

Das ist das, was die Ardapedia ausmacht: Das Zusammenarbeiten von Vielen lässt auch kleine Artikel wachsen. Ein Stub kann manchmal das Sandkorn sein, das den Anstoß für viele gibt, sich auf ein Thema zu stürzen und aus zwei Sätzen einen Artikel zu machen.

Wann wachsen Stubs?

Artikel wachsen, wenn sie häufiger in der Spezialseite Letzte Änderungen auftauchen, die von vielen Mitarbeitern beobachtet wird.

Damit ein Stub wachsen kann, muss er für andere Bearbeiter „einladend“ sein. Aller Erfahrung nach sind die oben erwähnten guten Stubs einladend, die schlechten eher nicht. Das heißt, ein guter Stub, der auf den „Letzten Änderungen“ auftaucht, wird bearbeitet, taucht weiterhin auf, wird bearbeitet und wächst und wächst und wächst. Ein schlechter Stub, der auf den „Letzten Änderungen“ auftaucht, wird nicht bearbeitet, rutscht immer weiter nach unten, und verschwindet – unbearbeitet und ohne gewachsen zu sein – in der Versenkung. Dann hat er das zusätzliche Problem, nicht nur ein Stub, sondern sogar ein schlechter Stub geblieben zu sein, mit dem oben genannten Abschreckungseffekt. Sehr lange nicht mehr bearbeitete Artikel lassen sich übrigens über die Funktion Älteste Artikel auffinden.

Wie also umgehen mit Stubs?

  • Wenn du einen echten Stub findest,
    • ergänze ihn, lasse ihn wachsen und gedeihen
    • oder mach gar nichts.
  • Wenn du einen falschen Stub findest,
    • überlege, ob du trotzdem Lust hast, ihn wachsen und gedeihen zu lassen und ihn zu einem richtigen Stub zu machen;
    • oder schlage ihn zur Löschung vor.

Formales

Hilfe zur Gestaltung von Artikeln gibt es unter Ardapedia:Formatieren und Ardapedia:Wie gute Artikel aussehen, Vorlagen für verschiedene Artikeltypen unter Ardapedia:Formatvorlagen, Erläuterungen zur Systematik unter Ardapedia:Systematik.


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