Rammas Echor

Aus Ardapedia

Rammas Echor, Außenmauer des Pelennor

Beschreibung

Die Rammas Echor ist eine befestigte Mauer, die die Felder des Pelennor umschließt, das Stadtland von Minas Tirith.

Sie ist über zehn Wegstunden lang und beginnt und endet am Fuß des Berges Mindolluin, an dessen östlichem Hang die Stadt Minas Tirith erbaut ist. Im Nordosten ist die Rammas am weitesten von der Stadt entfernt, vier Wegstunden vom Stadttor. Das ist die Stelle, wo durch ein Tor in der Mauer die Straße von Osgiliath nach Minas Tirith heraufführt, und die Mauer ist dort hoch und stark befestigt, mit Wehrtürmen beiderseits des Tores. Ein weiteres Tor befindet sich im Norden, an der Straße nach Anórien und Rohan, und eines im Süden, durch das die Straße nach Lossarnach und zu den südlichen Provinzen Gondors führt. An der nächsten Stelle ist die Rammas nur gut eine Wegstunde von der Stadt entfernt. Das ist im Südosten an der Biegung des Anduin, wo sich der Flußhafen Harlond befindet, und dort steht die Mauer dicht am Ufer des Anduin, oberhalb der Kais und Anlegeplätze.

Erbaut wurde die Rammas Echor von den Menschen Gondors als Außenbefestigung des Pelennor, nachdem Sauron Ithilien erobert hatte. Als der Ringkrieg seinen Schatten vorauswirft, ist sie zum Teil verfallen, wird aber in Erwartung eines Angriffes aus Mordor eilig ausgebessert. Die Männer unter Ingolds Führung legen hierzu am 9. März 3019 D. Z. letzte Hand im Nordwesten an. Trotzdem kann sie nicht lange gehalten werden als Saurons Armee Minas Tirith angreift. Die verteidigenden Kompanien sind bald zum Rückzug gezwungen, die Soldaten Mordors sprengen überall Breschen in die Mauer, und auch die Wehrtürme am nordöstlichen Tor werden zerstört. Noch während der Sturm auf die Stadt läuft machen sich einige Orks daran, die Rammas vollständig einzureißen. Ob nach dem Ende des Krieges ein Wiederaufbau erfolgte wird nicht erwähnt.

Quellen

  • Der Herr der Ringe: Fünftes Buch,
    • Erstes Kapitel: Minas Tirith
    • Viertes Kapitel: Die Belagerung von Gondor
    • Fünftes Kapitel: Der Ritt der Rohirrim