Ost-Lórien

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Als Ost-Lórien wurde im Vierten Zeitalter der südliche Teil des Düsterwaldes bezeichnet, der von Celeborn und seinem Volk aus Lothlórien bewohnt wurde.

Zeitangabe

  • gegründet: 6. April 3019 D. Z.

Beschreibung

Nach dem Ringkrieg zog Celeborn mit einem Heer aus Lórien in den Düsterwald, wo Galadriel die Grundmauern Dol Guldurs niedergerissen und seine Verließe bloßgelegt hatte. Nachdem die Elben den Wald gesäubert hatten, trafen sich Celeborn und Thranduil am Neujahrstag der Elben in der Mitte des Waldes und benannten ihn in Eryn Lasgalen um, den Wald der grünen Blätter. Der Wald wurde nun aufgeteilt. Den Nordteil erhielt Thranduil, der Mittelteil wurde den Beorningern und Waldmenschen überlassen und die Region südlich der großen Einbuchtung des Waldes im Osten bewohnten nun Celeborn und sein Volk. Celeborn nannte sein Reich im Wald der Grünen Blätter Ost-Lórien, in Anlehnung an Lothlórien. Nach Galadriels Fahrt in die Unsterblichen Lande wurde Celeborn der Herrschaft über sein Reich jedoch bald überdrüssig und zog nach Bruchtal. Dort lebte er gemeinsam mit Elronds Söhnen. Die Waldelben lebten weiterhin unbekümmert im Düsterwald, doch das alte Lothlórien war nun fast gänzlich verlassen.

Quellen

  • J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Übersetzt von Margaret Carroux und Ebba-Margareta von Freymann. Klett-Cotta, Stuttgart 1969/1970. (Im Original erschienen 1954/55 unter dem Titel The Lord of the Rings.)
    • Anhang B: Die Aufzählung der Jahre (Zeittafel der Westlande)