Falbhäute

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Die Falbhäute (Original: Fallohides; Krege: Fahlhäute) sind im Legendarium einer der drei ursprünglichen Hobbit-Stämme.

Volk

Hobbits

Beschreibung

Die Falbhäute hatten eine helle Haut und helle Haare. Sie waren relativ groß und eher schlank. Falbhäute waren von jeher keine Bauern oder Handwerker, sondern Jäger, weshalb sie bewaldetes Gebiet dem Flachland als Heimat vorzogen. Sie pflegten ein freundschaftliches Verhältnis zu den Elben und besaßen eine Begabung für Sprache und Gesang. Sie waren wagemutig und abenteuerlustig, so dass es keine Seltenheit war, sie als Führer oder Oberhäupter von Starren- oder Harfuß-Sippen vorzufinden.

Die Falbhäute waren unter den drei Hobbit-Stämmen der zahlenmäßig kleinste.

Zu Bilbo Beutlins Zeiten, konnte man unter den größeren Familien des Auenlandes, wie zum Beispiel den Tuks oder den Herren von Bockland, den Brandybocks noch einen starken falbhäutischen Einschlag bemerken. So kam es beispielsweise, dass manch ein Tuk, unter Hobbits selten, helles oder sogar blondes Haar hatte[1] oder sogar dem Wanderwahn verfiel und zu Abenteuern auszog.

Geschichte

Zu Beginn des Dritten Zeitalters lebten die Falbhäute in den nördlichen Tälern des Anduin, in den bewaldeten Ebenen nahe des Nebelgebirges. Die Harfüße zogen 1050 D. Z. westwärts über das Nebelgebirge und die Starren und Falbhäute folgten ihnen etwa hundert Jahre später.

Sie überschritten das Gebirge nördlich von Bruchtal und folgten dann dem Lauf des Weißquell bis sie auf die anderen Hobbits trafen und begannen, sich mit diesen zu vermischen. Um 1300 ließen sie sich in Bree nieder. Von dort aus brachen etwa drei Jahrhunderte später die Falbhäute-Brüder Marcho und Blanco mit einer Gruppe anderer Hobbits auf und besiedelten im Jahre 1601 das Auenland.

Etymologie

Die Bezeichnung Fallohides ist zusammengesetzt aus den Wörtern fallow für „blass, fahl“ und hide für „Haut“.

Anmerkungen

  1. Peregrin Tuk einer der neun Gefährten, hatte tatsächlich fast schon goldblondes Haar.

Quellen